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Studienreise ins Egerland
Reisebericht der Studienfahrt im Oktober 2024



Im Oktober 2024 starteten 31 Landfrauen und 2 Landmänner zur diesjährigen Studienfahrt ins Egerland.

Am Tag der Anreise gab es einen Zwischenstopp in Franzensbad. Bei sonnigem Wetter konnten wir einen Spaziergang durch den Kurpark und die Promenade machen. Im Anschluss fuhren wir weiter zu unserem Hotel Butterfly in Marienbad.

Der 2. Tag führte uns nach Karlsbad, wo wir mit der Reiseleitung durch die luxuriöse und imposant ausgeprägte Architektur der Altstadt gingen. Die meisten Gebäude stammen aus der Gründerzeit und wurden im Jugendstil gebaut. Am Nachmittag erreichten wir Ellenbogen (heute Loket). Die gesamte historische Altstadt steht unter Denkmalschutz. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rotenburg gerühmt.Die Stadt mit ihrer Burg ist ein traditionelles Ausflugsgebiet der Kurgäste von Karlsbad.

Am Tag drei stand Prag auf der Tagesordnung. Über die Autobahn erreichten wir Prag in 2,5 Stunden. Die tschechische Hauptstadt mit über 1,3 Millionen Einwohnern und 168 Kirchen beeindruckte die Reisenden besonders. Wir begannen mit der Führung an der Prager Burg, wo auch der Sitz des Präsidenten ist. Mit einem Blick auf die Kathedrale und über die ganze Stadt führte uns der Weg nach unten in die Altstadt. Die „goldene Stadt“ zeigt heute ein geschlossenes, von Gotik und Barock geprägtes Stadtbild. Die Moldau überquerten wir natürlich über die Karlsbrücke, von der aus man nochmals einen schönen Blick auf die Burg hatte. Bevor wir Prag verlassen haben, konnten wir noch das stündliche Schauspiel der astronomischen Uhr aus dem 14. Jahrhundert am Rathaus bewundern.

Am nächsten Morgen machten wir einen Spaziergang durch den Kurpark und die Stadt von Marienbad. Auch hier gab es viele imposante Gebäude, zu denen unsere Reiseleitung einiges zu berichten hatte. Wir waren überrascht, das diese Stadt erst 200 Jahre alt ist. Am Abend besuchten wir die Brauerei in Chodovar. Hier hatten wir zunächst eine Führung durch die Anlage, anschließend gab es im Gewölbekeller, der sich tief im Berg befand, ein zünftiges Abendessen mit Bierausschank.

Am letzten Tag brachen wir nach dem Frühstück die Heimreise an. Auf der Stecke nach Deutschland hatten wir einen letzten Zwischenstopp in Cheb, dem früheren Eger. Sie ist ein bedeutender Standort für Bildung und Industrie. Nach dem gleichnamigen Fluss Eger ist die Region Egerland bekannt.

Gut gelaunt erreichten alle Teilnehmer gegen 18.00 Uhr ihren Heimatort.


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